Die Treppenmanufaktur Diehl wächst: Unsere Neuen stellen sich vor.

27. November 2017

Die Nachfrage nach individuell gestalteten Treppen wächst. Deshalb wächst auch unser Team. An dieser Stelle möchten wir Ihnen drei neue Kollegen vorstellen, die mit sehr unterschiedlichen persönlichen Werdegängen zu Treppenbau Diehl gefunden haben: Yüksel Yüksek, Christoph Jackel und Veselin Kastelov.

Die neuen Mitarbeiter 2017: Yüksel Yüksek, Christoph Jackel und Veselin Kastelov (v. l.n.r). Das Foto wurde 2017 in den Unternehmenshallen der Treppenmanufaktur Diehl aufgenommen.

 

Der Treppenbau gilt als einer der schwierigsten handwerklichen Gewerke überhaupt. Wie sind Sie zu diesem Spezial-Handwerk gekommen?

  • Yüksel Yüksek: Für mich ist es tatsächlich der erste Einsatz im Treppenbau-Handwerk. Vorher bin ich zwar auch handwerklich tätig gewesen und war sogar als selbstständiger Handwerker unterwegs, habe aber erst vor sechs Monaten über Wolfgang Diehl, den Firmengründer von Treppenbau Diehl, zu diesem interessanten Tätigkeitsfeld gefunden.
  • Christoph Jackel: Für mich ist es gewissermaßen eine Heimkehr. Denn bis 1999 war ich als Geselle in diesem Betrieb tätig, habe aber später als Meister im Großhandel gearbeitet. Durch den persönlichen Kontakt zu Wolfgang Diehl habe ich nun den Weg zurück ins schöne Bergersheim gefunden – und freue mich auf die Herausforderungen im innovativen Treppenbau.
  • Veselin Kastelov: Meine Ausbildung zum Schreiner habe ich beim Unternehmen Adam Innenausbau gemacht. Und dessen Besitzer hat mir das Unternehmen Diehl empfohlen. Vor meinem Werdegang als Handwerker in Deutschland bin ich in Bulgarien aufgewachsen, habe in Italien gelebt – und bin seit sechs Jahren in Deutschland.

 

Was macht den Treppenbau aus Ihrer Sicht so besonders – und worin unterscheidet sich die Arbeit von Ihren früheren Tätigkeiten?

  • Yüksel Yüksek: Ich habe mein Leben lang handwerklich gearbeitet und liebe es, zu tüfteln. Vor allem das Arbeiten mit Holz und Stahl begeistert mich. Aber während ich früher zum Beispiel Dächer errichtet und viele andere eher gröbere Arbeiten gemacht habe, sind jetzt viel detailliertere und feinere Tätigkeiten angesagt. Das macht den Treppenbau für mich besonders interessant.
  • Christoph Jackel: Nachdem ich lange Jahre unter anderem als Gebietsleiter im Schuhmöbelsektor eher als Einzelkämpfer unterwegs war, bin ich jetzt wieder Teil eines Teams – und zwar eines sehr international aufgestellten Teams. Das ist definitiv etwas anderes und sorgt für ein sehr lebendiges Arbeitsumfeld. Den Treppenbau selbst kenne ich ja schon aus früheren Zeiten und freue mich, in gewisser Weise wieder zu meinen Wurzeln als Bau- und Möbelschreiner zurückzukehren.
  • Veselin Kastelov: Mich begeistert vor allem der vielfältige Einsatz von Vollholz – die Arbeit mit diesem Material ist einfach faszinierend. Filigranes Arbeiten kenne ich schon von meiner Ausbildung, wo wir aber mehr mit Plattenwerkstoffen zu tun hatten.

 

Weshalb haben Sie sich für Treppenbau Diehl entschieden?

  • Yüksel Yüksek: Ich freue mich, wieder in Deutschland Fuß zu fassen – nachdem ich hier aufgewachsen bin und anschließend lange Zeit in der Türkei war. Durch den Kontakt zu Wolfgang Diehl bestand von Anfang an ein sehr persönlicher Draht zum Unternehmen für mich. Und die Arbeit mit Holz ist einfach eine echte Leidenschaft.
  • Christoph Jackel: Ich habe auf die Herausforderungen, die mir die Arbeit bei Treppenbau Diehl an die Hand gibt, im Prinzip 17 Jahre lang gewartet. Zum Glück kam Diehl-Geschäftsführer Jürgen Quirin auf mich zu und hat mir die Chance ermöglicht, diese tief in mir verwurzelte Berufung umzusetzen.
  • Veselin Kastelov: Ich möchte das traditionelle Treppenhandwerk mit Vollholz erlernen – und zwar in Perfektion. Denn nur wer sich Herausforderungen stellt, kann etwas dazu lernen und sich weiterentwickeln.

 

Nach dem Start im Unternehmen: Wie waren Ihre ersten Tage in unserem Betrieb?

  • Yüksel Yüksek: Zu Anfang war alles ziemlich überwältigend. Es gibt einfach unheimlich viel zu sehen und zu lernen – zum Glück sind die Kollegen sehr gut darin, ihr Wissen auf praktische Weise weiterzugeben. Ich bin begeistert, dass ich immer wieder Neues und Besonderes kennenlerne, wenn wir für Treppenbau-Projekte unterwegs sind.
  • Christoph Jackel: Überraschenderweise ist es eine ganz schöne Herausforderung, nach vielen Jahren eher administrativer Aufgaben und Handels-Tätigkeit wieder handwerklich anzupacken. Das ist eine echte Umgewöhnung und ich lerne gerade wieder, mit den Händen zu arbeiten.
  • Veselin Kastelov: Schon in den ersten Tagen hier habe ich vieles gesehen und gelernt, was ich vorher überhaupt nicht kannte. Denn Treppenbau ist wirklich kein einfaches Handwerk. Vor allem der Einsatz von Krümmlingen stellt einen vor echte Herausforderungen – und das möchte ich gern lernen und richtig gut können.

 

Abschließend würden wir gern wissen: Was wünschen Sie sich für die Zukunft im Unternehmen?

  • Yüksel Yüksek: Mein Traum und das ehrgeizige Ziel, das ich mir selbst für die Arbeit bei Treppenbau Diehl gestellt habe, ist es, eigenständig eine Treppe bauen zu können. Dafür muss ich aber noch viel lernen. Insgesamt sehe ich die Arbeit hier als riesige Chance für eine interessante persönliche Weiterentwicklung.
  • Christoph Jackel: Ich hoffe, sehr eng im Team mit Jürgen Quirin arbeiten zu können, um kommende Herausforderungen anzunehmen und das Unternehmen gemeinsam weiterzuentwickeln. Denn aktuell gibt es viele Umwälzungen im Treppenbau – und es gilt, ein neues Zeitalter aktiv mit zu gestalten. Es gilt, die Herausforderungen, die die Kunden an uns herantragen, anzunehmen und in einzigartige Treppenkonstruktionen umzusetzen. Und es gilt, sich den Anforderungen der Märkte zu stellen. Dabei möchte ich mich nach bestem Können einbringen.
  • Veselin Kastelov: Ich hoffe, mich bei diesem herausfordernden Handwerk weiter entwickeln und persönlich auch weiter wachsen zu können. Mein Motto lautet: Wenn ein Mann anfängt zu schlafen, dann stirbt er. Deshalb suche ich mir immer neue Aufgaben, an denen ich wachsen kann.