Tragfähiges Unikat in denkmalgeschützter Villa
Die Modernisierung denkmalgeschützter Gebäude stellt eine besondere Herausforderung dar. In diesem Fall handelt es sich um eine massive Eichenholztreppe. Versehen mit massiven 10 cm dicken Wangen und einer schwergewichtigen Balustrade war sie aufgrund des enorm großen Treppengrundrisses im Treppenauge um mehrere Zentimeter abgesackt.
Deshalb galt es, eine Konstruktion zu entwickeln, die den Druckverhältnissen standhält – und sich in das denkmalgeschützte Gebäude einpasst. In Zusammenarbeit mit einem Architekten und einem Denkmalschützer entwickelten wir diese besondere Treppenform, die mit zusätzlichen Stahlunterzügen ausgestattet ist, in die sich die Treppenwangen einspannen. Von der Untersicht wurde an den Wangen mit Aluprofilen eine Schattennut ausgebildet. Dadurch konnte die Untersicht flächenbündig verputzt werden.